Monday 7 July 2014

Addis again

so schrecklich, chaotisch und gefaehrlich uns addis das erste mal auch vorgekommen sein mag, nun ist nichts mehr davon da...wir schlendern gemuetlich und unbesorgt durch die strassen. keine nervigen kommentare wie in lalibela. hinter den schwarzen gaswolken, die aus den lastwagen kommen, und neben dem muell und elend auf der strassen entdecken wir die schoenen seiten von addis: der unicampus im ehemahligen palastareal von emperor haile selassie ("king of kings, lord of lords, the conquering lion from the tribe of judah...jah"), die freundlichen und hilfsbereiten leute, die fruechte (mango, papaya, bananen, organgen, ananas, avocado) und die vielen laeden. selbst die ganzen baustellen erscheinem in einem neuen licht. wir sehen nicht mehr die arbeiter, die barfuss in saecken das baumaterial herumtragen, sondern wir sehen ein land, das sich aufbaeumt und endlich weiterkommen will. aethiopien baut. ein land, das noch am anfang seiner zukunft steht. noch sind nicht alle am wandel beteiligt, noch wollen einige es nicht wahrhaben. doch der sturm ist im anmarsch. nach 50 jahren schlaf ruettelt sich aethiopien gerade wach.
wir gehen also ins ethnological museum und ins national museum, kaufen mangos, da die floehe weiter beissen (wo sind sie nur?) ein neues biokill und eine erste habesha-music CD.
bei den sisters schlagen wir uns die baeuche voll und duschen warm mit high-pressure-shower...wow! halleluja! :)

 palast von haile


 
des kaisers badezimmer


addis ababa university

 metzgerei


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