Am nachmittag wandern wir zurueck zur hauptstrasse. Wir haben kaum zeit unsere rucksaecke einzupacken schon haelt ein minibus und nimmt uns zur nachsten stadt mit. so einfach kann reisen in aethiopien sein :) meistens ist es viel schwerer. ohne guide und ohne fahrer kommt man hier leider nicht weit. anscheinend kommen alle touris nur mit organisierten touren oder mit auto und fahrer. will man seine reise aber selber organisieren stoesst man hier leicht an seine grenzen. entweder man zahlt absurde preise (wer hatee gedacht dass afrika sooo teuer ist) oder es geht eben nicht oder nur schwer...schade! so haben wir touris naemlich den eindruck hinterlassen, dass uns das geld vom himmel direkt in die haende faellt und fuer uns kein preis auch nur irgendein problem darstellt. Elisa und ich tun uns manchmal etwas schwer damit. Es gefaellt uns nicht, dass sich alles ums Geld dreht...aber das hat sich der westen selber eingebrockt indem er seit jahrhunderten diesen kontinent ausbeutet und wie den letzten dreck behandelt. das sieht man, das merkt man und das spuert man..ueberall!
diesesmal haben wir aber, wie gesagt glueck, unser minibusfahrer ist sogar sehr nett und organisiert uns in der stadt mittels mysterioesen handzeichen, hupen, lichsignalen und co den verbindungsminibus und zack, fahren wir richtung gondar unser naechstes reiseziel...
Gondar gefaellt uns ehrlich gesagt nicht besonders gut. unsympathisch und touristisch. schon vermissen wir das "wunderschoene" bahir dar. trotzem die palaeste sind sehr interessant und wir geniessen es mal in aller ruhe und alleine durch die ruinen zu schlendern. ganz besonders gut gefaellt uns die alte kirche (debre behan selassie church) und auch das fruehstueck in der graesslichen piazza koennen wir mit einem laecheln auf den lippen geniessen.
nach der ersten woche steht fest... Afrika macht es einem nicht ganz leicht.
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